Samstag, 5. September 2009

Blinde Liebe



Ich will doch nicht,
immer noch, denken,
an dich und dein Gesicht,
kann meine Gedanken nicht mehr lenken
und in meinem Gedicht,
wenn ich über dich schreibe,
wird jedes Wort,
wie von allein, ein Reim.
Dachte, dass ich für immer bleibe,
schicktest du mich so einfach fort,
ganz egal an welchen Ort.
So sollte es doch nicht sein
weil nur du bist
so zart und fein,
wie sonst keine für mich ist.

Habe kaum noch zu träumen gewagt,
habe schnell allen anderen entsagt.
Du, der hellste Stern den ich je erreicht;
bei dir, mein Glück nicht von mir weicht.
Ein Wort auf deinen Lippen, so leicht
bin ich hin und weg,
und ein Lächeln von dir reicht,
schon habe ich Blut geleckt.

Deine Augen sprühen Brillanten,
deine Lenden gleichen kostbaren Diamanten,
deine heißen Küsse sind so süß,
wie das ganze Paradies.
Was kann sich messen mit deiner Art
deiner Stimme, deinem Style; - so apart
Wer hätte gedacht, dass es sowas gibt,
und wer hat schon jemals so geliebt?

Welch Härte dir zu entsagen,
doch weil mir nun die Worte fehlen,
an diesen Trauertagen,
kann nicht in deine Augen seh'n
nur  anderen von dir erzählen,
von der Zeit mit dir, so schön.


Dein Lächeln ließ Mundwinkel zu den Sternen weisen;
empfangenes Glück, von einem Engel auf Erden,
ist meine Sehnsucht nun im Labyrinth auf Reisen,

weil, dein will ich wieder werden.


08.09

Dienstag, 5. Mai 2009

Herz aus Stein


Liebendes Herz,

so grazil und fein,

in falscher Hand,

bald gequält von Schmerz

und tiefer Pein,

dann erstarrt zu kaltem Stein.

So starr und hart.

Nimmst jedoch im Tausch

das Meine als dein Liebespfand,

ich halt dich zart,

mit fester Hand

und Liebe wird zum Rausch.


frWeri 14.11. 05

Mittwoch, 20. August 2008

die kleine Bank

Ihre kleine Bank


Voller Liebe, Harmonie, Freude und Gesang
saßen wir zusammen auf ihrer kleinen Bank.
Meine rauhe Lederjacke, abgewetzt und hart
neben feiner schwarzer Seide,
weich und zart.
In ihrem Kleiderschrank
hängen sie aufgebügelt und sehr einträchtig,
in großer Liebe alle beide
fast schon ohnmächtig.
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Voller Leidenschaft erklommen wir alle Gipfel
in edel höchster Lust,
kletterten auf jeden Baum bis zum Wipfel,
Verbannten allen Frust.
Schleckten uns durch süss-saure Sahneberge,
Wandelten bisweilen auch im tiefen Tal,
salziger Tränen und peinigender Qual.
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Wir liebten uns und träumten dann,
im magischen Schein,
des Vollmondes Bann,
in der Hand, ein Glas roter Wein.
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Ob des Mondes Schein oder strahlend Sonnenlicht,
im rauschenden Wind, der transformiert zum Spährenklang,
an meiner Schulter, glücklich ruhend ihr Gesicht,
Wir zwei auf ihrer kleinen Bank,
- wie immer...
doch, - dann nimmer. ..
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Pure Sehnsucht,
tiefer Schmerz,
auf andere, blanker Neid,
unendliche Schlucht,
Stein im Herz,
verloren jede Freud'.
All das macht nun schon so lange krank,
ist sie doch nie mehr hier,
zusammen mit mir,
auf ihrer kleinen Bank.
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frWeri -- Juli2008 -- Frank Riebe
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Freiheit 02a - Magie der Freiheit - 'Oh, meine Sonne'



'Oh, meine Sonne' -- frweri 2004

Freiheit - 02 'Mein kleiner Bruder'




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Eines Tages sperrten sie meinen kleinen Bruder
hinter Schloß und Riegel.
Gerade zarte 16 Jahre alt, saß er dort
666 Tage,
weil er absolut NICHTS getan hatte.
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An einem hell scheinend' Sonnentag
warfen sie ihn in ein das düstere, kalte Loch,
raubten das Funkeln der Sterne
und den gelben warmen Sonnenschein,
meinen Bruder, so stark, so jung, so schön,
so ganz allein.
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Sie stießen einen giftigen Stachel,
nicht wohl bedacht,
mit ignoranter Dummheit
in sein offenes Herz
und haben laut dabei gelacht.

Malträtierten Fleisch und diese Seele voller Pracht,
bis sie krank vor Schmerz,
nach Erlösung schreit.
Die meines Bruders; dessen kühner wager Mut,
hat sie um ihren kleinen Verstand gebracht.
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Sie brachten meinen Bruder in diese Zelle,
hinter eisern Gitterstäben, auf 2 x 3 Metern,
durfte er dann starr verweilen
und treten auf der Stelle,
statt auf weiter Straße, dem Horizont
zum Kuss entgegen zu eilen,
ganz, wie gewohnt.
--
Sie sperrten meinen kleinen Bruder
so einfach ein,
666 Nächte ganz mit sich allein,
ohne jedes Licht,
nicht einmal der kleinste Schein.
Unglaublich, was mit ihm geschah,
weil er ABSOLUT NICHTS getan hatte,
doch sie mochten es nicht,
wie FREI er war!
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frWeri -- Juli 2008

Freiheit - 01

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Ich will in Freiheit sterben
und weder die Werte Euer,
noch die meiner Väter erben,
ist mir viel zu teuer!
--
frWeri - Juli 2008

Montag, 18. August 2008

The other pen of frWeri

'The other pen of frWeri' ist ein allgemeines Schreibprojekt.
Hier werden, entweder ein neuer, oder älterer Gedanke,
Text, Vers von mir gepostet.
Diese sind durch Label nach Themen geordnet.
Im weiteren Verlauf meiner künstlerischen Arbeit, werden dann Themen selektiert und sortiert, nach und mit Kunst in Themenblogs folgen.